Gott ist doch ein Gott der Mühseligen und Beladenen, oder? fragte mich neulich jemand. Ja, sagte ich. Ist Gott dann auch ein Gott der Arbeitslosen?
„Der gerechte Weingärtner (Predigt zu Mt 20, 1-16 / 2004)“ weiterlesen
Gott ist doch ein Gott der Mühseligen und Beladenen, oder? fragte mich neulich jemand. Ja, sagte ich. Ist Gott dann auch ein Gott der Arbeitslosen?
„Der gerechte Weingärtner (Predigt zu Mt 20, 1-16 / 2004)“ weiterlesen
Pfarrer: Hau ihn ab! Lass ihn! Das sind die unterschiedlichen Meinungen zu einem Feigenbaum. Jesus erzählt in einem Gleichnis vom Feigenbaum, der keine Frucht bringt. Drei Jahre lang wächst keine einzige Feige am Baum. Eine schlechte Bilanz – zumindest für den Weinbergbesitzer, der scheinbar den schnellen Erfolg will. „Hau den Baum ab“, fordert er vom Weingärtner. „Hau ihn ab! – Nein! (Buß- und Bettag 2009 zu Lk 13,6-9)“ weiterlesen
„Jesus sah die Stadt Jerusalem und weinte über sie und sprach: „Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient!“ „Predigt zum Israelsonntag 2009 (10. So. n. Tr. zu Lk 19,41-48)“ weiterlesen
Mitten in der Fußgängerzone im Wuppertaler Stadtteil Barmen-Gemarke steht auf einem Sockel eine Menschenmenge, dicht gedrängt, auf Tuchfühlung. Sie bilden keinen Kreis, eher Reihen. Wenige sind einander zugewandt. Kaum einer schaut zur Seite. Was ist das? Eine Masse, eine Gemeinschaft? „Gottes Wort ewig (75 Jahre Barmer Theologische Erklärung, Pfingsten 2009)“ weiterlesen
Hätte ich Chancen, Sie zu überzeugen, dass ich den Herrn gesehen habe, vorhin, 9.30 Uhr, als Sie leider noch nicht da waren? Da kam er durch die verschlossenen Türen, mitten in diese Kirche hinein und sagte „Friede sei mit dir“…? „Ostern hinter der Tür (Ostern 2009 zu Joh 20,1-19)“ weiterlesen
In diesen Tagen wimmelt es ja nur von Gipfeltreffen: G20-Gipfel in London, NATO-Gipfel in Straßburg und Kehl. Und immer die gleichen Bilder: Da putzt sich eine Stadt heraus, da wird schon Tage lang vorher das normale Leben lahm gelegt wegen der Sicherheitsvorkehrungen. „Ent-täuschender Einzug? (Palmsonntag 2009 zu Joh 12,12-19)“ weiterlesen
„Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich.“ (Lk 18,27) Was ist denn möglich und unmöglich und wem und wem nicht? Ein Kamel passt nicht durch ein Nadelöhr. Unmöglich! „Was Gott möglich ist (zur Schließung der Ref. Kirche: Lk 18,27/Jahreslosung 2009)“ weiterlesen
Haben Sie gestern zu Hause vor der Weihnachtskrippe gesessen? Mir ist die Krippe lieb geworden, die in unserem Gemeindebüro steht. Vor Weihnachten ist jede einzelne Figur ausgepackt worden. So eine Krippe packt man ja nur einmal Jahr aus, wenn Weihnachten ist. Ansonsten verschwindet sie ja wieder für ein Jahr. Aus den Augen, aus dem Sinn. „Weihnachten hervorholen (Weihnachten 2008 zu Lk 2)“ weiterlesen
Nie mehr hört man dort lautes Weinen. Es gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht. Menschen bauen Häuser und bleiben, weil sie das Leben lohnt. Sie pflanzen – und ernten, was sie gepflanzt haben, kein anderer! „Buße und Träumen (Buß- und Bettag 2008 zu Jes 65,17-24)“ weiterlesen
Deutschland ist seit 1990 säkularer und protestantischer zugleich. Die „neuen Bundesländer“ haben nach der Wende den Reformationstag als Feiertag eingeführt. „Was wir getrost feiern können (Reformationsfest 2008 zu Phil 2,12-13)“ weiterlesen
Zur Einführung habe ich viele Grüße in Briefform erhalten. Gute Ratschläge. Offenen oder indirekte Aufforderungen. Erwartungen. Liebesvolles, weil man uns kennt und mag, weil man Vertrauensvorschuss leistet. „Gute „Ermahnungen“ (14. So. n. Tr. 2008 zu 1Thess 5,14-24)“ weiterlesen
Pfarrern, so sagte neulich eine Kollegin, geht’s nur dann richtig gut, wenn sie jammern können. Sie jammern darüber, dass sie die Menschen da abgeholt haben, wo die sie befanden.
„Verkündiger sein (2. So. n. Tr. 2008 zu 1Kor 9,19-23)“ weiterlesen
Beten Sie für mich! – Ich kann es nicht selber: nicht „geübt“, nicht den Draht zu Gott …, nicht wissen, wie … „Sich zwischen Gott und die Welt stellen (Rogate 2008 zu Ex 32,7ff.)“ weiterlesen
Wer ist eigentlich zum Abendmahl zugelassen? – Kinder? – Oft heißt es, sie sollen erst verstehen, was dort passiert, bevor sie eingeladen sind. Aber in der Liturgie sprechen wir Erwachsenen dann „Geheimnis des Glaubens“ – und rühmen uns, es selbst nicht verstehen zu können! „Gast am Tisch des Herrn (Gründonnerstag 2008 zu Hebr 2,10-18)“ weiterlesen