Unerhört! – Dialog zur Diakonie-Kampagne

Michael, Helmut, Bartimäus – drei unerhörte Geschichten – keine Geschichten mit geraden Wegen, mitnichten Erfolgsstorys. Und viele Zeitgenossen wollen solche Geschichten auch gar nicht mehr hören. Jede dieser Geschichten – nicht nur die biblische – ist für mich eine Wundergeschichte: Wie viel Kraft benötigt man, um Rückschläge, ja Abstürze im Leben zu überstehen?

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Kein Zwang zum Kreuz-Abhängen, kein Zwang zum Kreuzaufhängen


Mein Kommentar zur Söder-Debatte und dem Anbringen von Kreuzen in bayrischen Amtsstuben: „Das Kreuz ist kein bayrisches Symbol!“

Das Kreuz ist zu allererst ein religiöses Symbol: Für Christinnen und Christen erinnert es an den gewaltsamen Tod Jesu von Nazareth und steht damit für die Verlorenheit, das Scheitern und die Widersprüchlichkeit des Menschen vor Gott und den Menschen. „Kein Zwang zum Kreuz-Abhängen, kein Zwang zum Kreuzaufhängen“ weiterlesen

Diakonische Verantwortung von Gemeinschaften und Unternehmen

„Um geheime oder verborgene Not zu erkennen“ und um „auch etwas Unkonventionelles zu wagen“ müsse die Kirche so etwas wie ein Unternehmen gründen. (Zitat aus der Einbringungsrede des Synodalältesten Dr. Coenen zur Gründung unseres Diakonisches Werkes – damals noch als Synodalverband der Inneren Mission – auf der Kreissynode 1965). „Diakonische Verantwortung von Gemeinschaften und Unternehmen“ weiterlesen

„Was du mich tun lässt, das verstehe ich“ – Kreissynode 18.6.2016

„Was du mir sagst, das vergesse ich nicht, was du mir zeigst, daran erinnere ich mich, was du mich tun lässt, das verstehe ich.“ Dieser Spruch steht übergroß in der Montagehalle von Schacht VI in Marl, wo kein Bergbau mehr betrieben wird, sondern Menschen mit Behinderung beschäftigt und qualifiziert werden. „„Was du mich tun lässt, das verstehe ich“ – Kreissynode 18.6.2016“ weiterlesen

Der Mensch im Mittelpunkt

 

 

 

 

 

 

 

 

Im südschwedischen Städtchen Växjo ist im Glasmuseum alles Wissenswertige über die skandinavische Glaskunst ausgestellt: eine wertvolle Sammlung aus über 100 Glasfabriken ab dem 15. Jahrhundert. Mein Blick bleibt schon an einem Kunstwerk im Eingangsbereich hängen: Dort klettern und turnen kleine Menschen aus Glas eine riesige Fensterfront hinauf und herunter. „Der Mensch im Mittelpunkt“ weiterlesen