Deutschland ist seit 1990 säkularer und protestantischer zugleich. Die „neuen Bundesländer“ haben nach der Wende den Reformationstag als Feiertag eingeführt. „Was wir getrost feiern können (Reformationsfest 2008 zu Phil 2,12-13)“ weiterlesen
Gute „Ermahnungen“ (14. So. n. Tr. 2008 zu 1Thess 5,14-24)
Zur Einführung habe ich viele Grüße in Briefform erhalten. Gute Ratschläge. Offenen oder indirekte Aufforderungen. Erwartungen. Liebesvolles, weil man uns kennt und mag, weil man Vertrauensvorschuss leistet. „Gute „Ermahnungen“ (14. So. n. Tr. 2008 zu 1Thess 5,14-24)“ weiterlesen
Verkündiger sein (2. So. n. Tr. 2008 zu 1Kor 9,19-23)
Pfarrern, so sagte neulich eine Kollegin, geht’s nur dann richtig gut, wenn sie jammern können. Sie jammern darüber, dass sie die Menschen da abgeholt haben, wo die sie befanden.
„Verkündiger sein (2. So. n. Tr. 2008 zu 1Kor 9,19-23)“ weiterlesen
Einer trage des Anderen Last (1. So. n. Tr. 2007 zu Gal 5,25-6,10)
Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ – „Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ Der zentrale Satz des Predigttextes fährt diesem Zeitgeist direkt in die Parade: „Einer trage des anderen Last.“ „Einer trage des Anderen Last (1. So. n. Tr. 2007 zu Gal 5,25-6,10)“ weiterlesen
Andacht in „Unsere Kirche“ (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)
Kein Stein bleibt auf dem anderen: Wenn Krieg ist, trifft es immer die Bevölkerung und die Städte, sei es heute in Nahost, sei es zur biblischen Zeit, als Israel 586 v. Chr. Opfer der Babylonier wird. Dort ist am Ende der Tempel zerstört, die Heilige Stadt liegt in Schutt und Asche, das Volk muss ins Exil. Israel ist von der Landkarte getilgt. Was heute Drohung ist, wird damals Realität und hat sich als Schmerz und Furcht ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Bis heute. „Andacht in „Unsere Kirche“ (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)“ weiterlesen
Solange die Erde noch steht (20. So. n. Tr. 2005 zu Gen 8,18-22)
Die Sinnflut ist zu Ende. Noah und die Seinen verlassen die Arche, danken Gott mit einem Brandopfer. Gott antwortet: „22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ „Solange die Erde noch steht (20. So. n. Tr. 2005 zu Gen 8,18-22)“ weiterlesen
Gegen die Angst (16. So. n. Tr. 2005 zu Klgl 3,22-26)
In Deutschland erkranken jedes Jahr 12 Millionen Menschen an einer Angststörung. 81% der Deutschen haben Angst vor Arbeitslosigkeit, im Nachbarland Niederlande sind es nur 8%. „German Angst“ ist inzwischen ein Schlagwort geworden in der ganzen Welt. „Gegen die Angst (16. So. n. Tr. 2005 zu Klgl 3,22-26)“ weiterlesen
Ein bisschen Schwund ist immer? (3. So. n. Tr. 2005 zu Lk 15,4ff.)
Als in der Wüste der Abend gekommen war, holte der Hirte seine Herde zusammen. Er blickte über seine Herde: Eins, zwei, drei, vier. „Da fehlt ja eins.“ – Ein bisschen Schwund ist immer.“ „Ein bisschen Schwund ist immer? (3. So. n. Tr. 2005 zu Lk 15,4ff.)“ weiterlesen