Nie mehr hört man dort lautes Weinen. Es gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht. Menschen bauen Häuser und bleiben, weil sie das Leben lohnt. Sie pflanzen – und ernten, was sie gepflanzt haben, kein anderer! „Buße und Träumen (Buß- und Bettag 2008 zu Jes 65,17-24)“ weiterlesen
Was wir getrost feiern können (Reformationsfest 2008 zu Phil 2,12-13)
Deutschland ist seit 1990 säkularer und protestantischer zugleich. Die „neuen Bundesländer“ haben nach der Wende den Reformationstag als Feiertag eingeführt. „Was wir getrost feiern können (Reformationsfest 2008 zu Phil 2,12-13)“ weiterlesen
Gute „Ermahnungen“ (14. So. n. Tr. 2008 zu 1Thess 5,14-24)
Zur Einführung habe ich viele Grüße in Briefform erhalten. Gute Ratschläge. Offenen oder indirekte Aufforderungen. Erwartungen. Liebesvolles, weil man uns kennt und mag, weil man Vertrauensvorschuss leistet. „Gute „Ermahnungen“ (14. So. n. Tr. 2008 zu 1Thess 5,14-24)“ weiterlesen
Verkündiger sein (2. So. n. Tr. 2008 zu 1Kor 9,19-23)
Pfarrern, so sagte neulich eine Kollegin, geht’s nur dann richtig gut, wenn sie jammern können. Sie jammern darüber, dass sie die Menschen da abgeholt haben, wo die sie befanden.
„Verkündiger sein (2. So. n. Tr. 2008 zu 1Kor 9,19-23)“ weiterlesen
Sich zwischen Gott und die Welt stellen (Rogate 2008 zu Ex 32,7ff.)
Beten Sie für mich! – Ich kann es nicht selber: nicht „geübt“, nicht den Draht zu Gott …, nicht wissen, wie … „Sich zwischen Gott und die Welt stellen (Rogate 2008 zu Ex 32,7ff.)“ weiterlesen
Gast am Tisch des Herrn (Gründonnerstag 2008 zu Hebr 2,10-18)
Wer ist eigentlich zum Abendmahl zugelassen? – Kinder? – Oft heißt es, sie sollen erst verstehen, was dort passiert, bevor sie eingeladen sind. Aber in der Liturgie sprechen wir Erwachsenen dann „Geheimnis des Glaubens“ – und rühmen uns, es selbst nicht verstehen zu können! „Gast am Tisch des Herrn (Gründonnerstag 2008 zu Hebr 2,10-18)“ weiterlesen
Einer trage des Anderen Last (1. So. n. Tr. 2007 zu Gal 5,25-6,10)
Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ – „Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ Der zentrale Satz des Predigttextes fährt diesem Zeitgeist direkt in die Parade: „Einer trage des anderen Last.“ „Einer trage des Anderen Last (1. So. n. Tr. 2007 zu Gal 5,25-6,10)“ weiterlesen
Satirischer Rückblick (Altjahresabend 2006 zu Joh 8,30-36)
Jetzt sagen Sie nicht, es ist schon wieder Dienstag! Mit diesem Satz hat der Kabarettist Volker Pispers in diesem Jahr wöchentlich seine Radio-Satire eröffnet. „Satirischer Rückblick (Altjahresabend 2006 zu Joh 8,30-36)“ weiterlesen
Andacht in „Unsere Kirche“ (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)
Kein Stein bleibt auf dem anderen: Wenn Krieg ist, trifft es immer die Bevölkerung und die Städte, sei es heute in Nahost, sei es zur biblischen Zeit, als Israel 586 v. Chr. Opfer der Babylonier wird. Dort ist am Ende der Tempel zerstört, die Heilige Stadt liegt in Schutt und Asche, das Volk muss ins Exil. Israel ist von der Landkarte getilgt. Was heute Drohung ist, wird damals Realität und hat sich als Schmerz und Furcht ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Bis heute. „Andacht in „Unsere Kirche“ (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)“ weiterlesen
20 Jahre Tschernobyl (Quasimodogeniti 2006 zu Kol 2,12-15)
Samstag, 26. April 1986, nachts um 1:23 Uhr. Im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl explodieren 180 000 Kilogramm hochradioaktives Material. Das entspricht der Menge von 1.000 Hiroshima-Bomben. „20 Jahre Tschernobyl (Quasimodogeniti 2006 zu Kol 2,12-15)“ weiterlesen