Lo Der das Leben seiner Getreuen behütet, wird sie retten aus der Hand der Frevler.
Ps 97,10
Le Der Gott aller Gnade, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1Petr 5,10
BL M 2Mose 2,1–10 A Mt 2,(13–15)19–23 F 1Mose 1,14–25
† Gordius (um 306), Märtyrer in Kappadozien
Schmalkaldische Artikel 1537
Schulferien in BW, BY, BE, BB, HB, HH, HE, MV, NI, NW, RP, SL, SN, ST, SH, TH
11.1.1
Freiräume öffnen, Grenzen ziehen
Pastoralkolleg für Absolventinnen und Absolventen des Vikariatskurses Emmaus
4. bis 6. Januar 2019
Haus Barmen, Spiekeroog
Referentinnen/Referenten:
Pfarrerin Catharina-Maria Bluhm, Minden
Pfarrer Dr. Karsten Dittmann, Beckum
Pfarrerin Hilke Vollert, Pr. Oldendorf
Leitung:
Superintendent Dr. Gerald Hagmann, Bochum
Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier, Recklinghausen
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-144
Was sind die Aufgaben von Pfarrerinnen und Pfarrern? Was sollen sie tun und was können sie lassen? – Seit mehr als 20 Jahren wird in den evangelischen Kirchen über das Pfarrbild und die Zukunft des Pfarrberufs diskutiert. In Westfalen und im Rheinland wurden dazu in letzter Zeit unterschiedliche Antwortversuche und auch Zeiterfassungsmodelle vorgelegt. Bei aller Unterschiedlichkeit sind sich diese Ansätze jedoch darin einig: Die Freiräume des Pfarrberufs sollen nicht durch starre Zeit- und Aufgabenvorgaben eingeschränkt werden. So verantworten Pfarrerinnen und Pfarrer oft sehr eigenständig, was wesentlich ist und wie sie Ansprüche und Aufgaben zeitlich handhaben. Das Pastoralkolleg für Absolventinnen und Absolventen des Vikariatskurses Emmaus soll hier der Klärung des Selbstverständnisses und der eigenen Ansprüche dienen. Kollegiale Beratung und thematische Kleingruppengespräche helfen dabei, individuelle Freiräume zu öffnen und gleichzeitig an der eigenen Praxis orientiert Möglichkeiten der Begrenzung zu erarbeiten.
Lo Ihr erwartet wohl viel, aber siehe, es wird wenig; und wenn ihr’s schon heimbringt, so blase ich’s weg. Warum das?, spricht der HERR Zebaoth. Weil mein Haus so wüst dasteht und ein jeder nur eilt, für sein Haus zu sorgen.
Hag 1,9
Le Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
Röm 12,11
BL M 1Mose 21,1–7 A Joh 8,(59)51–58(59) F 1Mose 1,26–2,4a
† Fritz von Bodelschwingh d. J. (1946), Glaubenszeuge in Westfalen
Schulferien in BW, BY, BE, BB, HB, HH, HE, MV, NI, NW, RP, SL, SN, ST, SH, TH
Lo Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke.
Jes 45,23–24
Le Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Offb 1,8
BL M 1Mose 9,12–17 A Jes 8,20–23 F 1Mose 2,4b–17
† Feofan (1894), Mönch und Seelsorger in Russland
Schulferien in BW, BY, BE, BB, HE, MV
liturgische Farbe: Weiß
Festzeit: Epiphaniaszeit
Wochenspruch: Denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. (1. Joh 2,8b)
Wochenpsalm: Ps 72,1–3.10–12.17b–19
Eingangspsalm: Ps 72,1–3.10–12.17b–19
Epistel: Eph 3,1–7
Evangelium: Mt 2,1–12
Predigttext: Mt 2,1–12
Wochenlied: Evangelisches Gesangbuch 70 – Wie schön leuchtet der Morgenstern / Evangelisches Gesangbuch Ergänzungsheft 1 – Stern über Bethlehem
Erklärung zu den Perikopen:
Die biblischen Predigttexte sind aufgeteilt in die Perikopenreihen I bis VI. Jede Reihe gilt – beginnend mit dem 1. Advent – fortlaufend für ein ganzes Kirchenjahr (aktuelle Reihe = 1). Die einzelnen Reihen haben verschiedene Schwerpunkte (Evangelien, Briefe usw.).
I: Mt 2,1–12
II: Eph 3,1–7
III: Jes 60,1–6
IV: Joh 1,15–18
V: 2. Kor 4,3–6
VI: 1. Kön 10,1–13